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   VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21   

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VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21 (https://dejure.org/2021,10378)
VG Hamburg, Entscheidung vom 22.04.2021 - 13 E 1560/21 (https://dejure.org/2021,10378)
VG Hamburg, Entscheidung vom 22. April 2021 - 13 E 1560/21 (https://dejure.org/2021,10378)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 23.05.2016 - 1 BvR 2230/15

    Partielle Nichtanwendung von § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a. F. im Bereich der

    Auszug aus VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21
    Der Grundsatz der Gewaltenteilung (Art. 20 Abs. 2 GG) schließt es aus, dass die Gerichte Befugnisse beanspruchen, die die Verfassung dem Gesetzgeber übertragen hat, indem sie sich aus der Rolle des Normanwenders in die einer normsetzenden Instanz begeben und damit der Bindung an Recht und Gesetz entziehen (BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 26. September 2011 - 2 BvR 2216/06, 2 BvR 469/07 - NJW 2012, 669 Rn. 44 und vom 23. Mai 2016 - 1 BvR 2230/15, 1 BvR 2231/15 - NJW-RR 2016, 1366 Rn. 36, jeweils m.w.N.).

    (...) Der Befugnis zur "schöpferischen Rechtsfindung und Rechtsfortbildung" sind allerdings mit Rücksicht auf den aus Gründen der Rechtsstaatlichkeit unverzichtbaren Grundsatz der Gesetzesbindung der Rechtsprechung Grenzen gesetzt (BVerfG, Kammerbeschluss vom 23. Mai 2016 - 1 BvR 2230/15, 1 BvR 2231/15 - NJW-RR 2016, 1366 Rn. 37 m.w.N.).

    (...) Eine Interpretation, die als richterliche Rechtsfortbildung den klaren Wortlaut des Gesetzes hintanstellt, keinen Widerhall im Gesetz findet und vom Gesetzgeber nicht ausdrücklich oder - bei Vorliegen einer erkennbar planwidrigen Gesetzeslücke - stillschweigend gebilligt wird, greift hingegen unzulässig in die Kompetenzen des demokratisch legitimierten Gesetzgebers ein (BVerfG, Beschluss vom 25. Januar 2011 - 1 BvR 918/10 - BVerfGE 128, 193 , Kammerbeschlüsse vom 3. März 2015 - 1 BvR 3226/14 - NZS 2015, 502 Rn. 18 und vom 23. Mai 2016 - 1 BvR 2230/15, 1 BvR 2231/15 - NJW-RR 2016, 1366 Rn. 39).".

  • BVerfG, 25.01.2011 - 1 BvR 918/10

    Dreiteilungsmethode

    Auszug aus VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21
    (...) Eine Interpretation, die als richterliche Rechtsfortbildung den klaren Wortlaut des Gesetzes hintanstellt, keinen Widerhall im Gesetz findet und vom Gesetzgeber nicht ausdrücklich oder - bei Vorliegen einer erkennbar planwidrigen Gesetzeslücke - stillschweigend gebilligt wird, greift hingegen unzulässig in die Kompetenzen des demokratisch legitimierten Gesetzgebers ein (BVerfG, Beschluss vom 25. Januar 2011 - 1 BvR 918/10 - BVerfGE 128, 193 , Kammerbeschlüsse vom 3. März 2015 - 1 BvR 3226/14 - NZS 2015, 502 Rn. 18 und vom 23. Mai 2016 - 1 BvR 2230/15, 1 BvR 2231/15 - NJW-RR 2016, 1366 Rn. 39).".
  • BVerfG, 03.03.2015 - 1 BvR 3226/14

    Die Auslegung des § 17 Abs. 3 Krankenhausentgeltgesetz, wonach der darin

    Auszug aus VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21
    (...) Eine Interpretation, die als richterliche Rechtsfortbildung den klaren Wortlaut des Gesetzes hintanstellt, keinen Widerhall im Gesetz findet und vom Gesetzgeber nicht ausdrücklich oder - bei Vorliegen einer erkennbar planwidrigen Gesetzeslücke - stillschweigend gebilligt wird, greift hingegen unzulässig in die Kompetenzen des demokratisch legitimierten Gesetzgebers ein (BVerfG, Beschluss vom 25. Januar 2011 - 1 BvR 918/10 - BVerfGE 128, 193 , Kammerbeschlüsse vom 3. März 2015 - 1 BvR 3226/14 - NZS 2015, 502 Rn. 18 und vom 23. Mai 2016 - 1 BvR 2230/15, 1 BvR 2231/15 - NJW-RR 2016, 1366 Rn. 39).".
  • BVerfG, 09.10.2002 - 1 BvR 1611/96

    Mithörvorrichtung

    Auszug aus VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21
    Während das allgemeine Persönlichkeitsrecht bei natürlichen Personen nicht nur durch Art. 2 Abs. 1 GG, sondern zugleich auch durch Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG geschützt ist, fehlt es bei dem im Falle juristischer Personen geschützten Unternehmenspersönlichkeitsrecht an diesem zusätzlichen Menschenwürdegehalt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 9.10.2002, 1 BvR 1611/96, juris Rn. 42).
  • BVerfG, 26.09.2011 - 2 BvR 2216/06

    Bindung der Judikative an Recht und Gesetz sowie Grenzen zulässiger richterlicher

    Auszug aus VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21
    Der Grundsatz der Gewaltenteilung (Art. 20 Abs. 2 GG) schließt es aus, dass die Gerichte Befugnisse beanspruchen, die die Verfassung dem Gesetzgeber übertragen hat, indem sie sich aus der Rolle des Normanwenders in die einer normsetzenden Instanz begeben und damit der Bindung an Recht und Gesetz entziehen (BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 26. September 2011 - 2 BvR 2216/06, 2 BvR 469/07 - NJW 2012, 669 Rn. 44 und vom 23. Mai 2016 - 1 BvR 2230/15, 1 BvR 2231/15 - NJW-RR 2016, 1366 Rn. 36, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 23.05.1989 - 7 C 2.87

    Transzendentale Meditation

    Auszug aus VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21
    Urt. v. 23.5.1989, 7 C 2/87, juris Rn. 49; OVG Münster, Urt. v. 11.12.2012, 8 A 1024/11, juris Rn. 32).
  • BVerwG, 15.01.2019 - 1 C 15.18

    Unwirksamkeit einer asylrechtlichen Unzulässigkeitsentscheidung nach

    Auszug aus VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21
    Zu den Voraussetzungen für die richterliche Rechtsfortbildung im Wege der Analogie hat das Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 15.1.2019, 1 C 15/18, juris Rn. 17) ausgeführt:.
  • BVerwG, 21.05.2008 - 6 C 13.07

    Verfassungsschutzbericht; Unterlassungsanspruch; Tatsachenbehauptungen;

    Auszug aus VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21
    Es dürfte jedoch in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung weitgehend anerkannt sein, dass der soziale Geltungsanspruch eines Unternehmens, soweit dies insbesondere den guten Ruf und das Selbstbestimmungsrecht über die eigene Außendarstellung betrifft, in den Schutzbereich von Art. 2 Abs. 1 GG fällt (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.5.2008, 6 C 13/07, juris Rn. 16; BVerwG.
  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 825/08

    Kein Kontrahierungszwang im Basistarif für kleinere private Versicherungsvereine

    Auszug aus VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21
    Ein Normverständnis, welches mit dem Gesetzeswortlaut nicht mehr in Einklang zu bringen ist oder das in Widerspruch zu dem klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers treten würde, kann nach der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.6.2009, 1 BvR 825/08 und 831/08, juris Rn. 47) durch verfassungskonforme Auslegung nicht gewonnen werden.
  • OVG Hamburg, 06.07.2018 - 3 Bs 97/18

    Eilantrag gegen die Untersagung der Abschiebung; Umstellung des Antrages nach

    Auszug aus VG Hamburg, 22.04.2021 - 13 E 1560/21
    Dies setzt hohe Erfolgsaussichten, also eine weit überwiegende Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs in der Hauptsache, sowie schwere und unzumutbare, nachträglich nicht mehr zu beseitigende Nachteile im Falle des Abwartens in der Hauptsache voraus (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 6.7.2018, 3 Bs 97/18, juris Rn. 35; aktuell etwa OVG Hamburg, Beschl. v. 1.4.2021, 5 Bs 54/21, abrufbar über https://justiz.hamburg.de/aktuellepresseerklaerungen/14996638/pressemitteilung/).
  • OVG Hamburg, 01.04.2021 - 5 Bs 54/21

    Distanzunabhängige Maskenpflicht an Alster, Elbe und im Jenischpark

  • OVG Hamburg, 03.02.2010 - 5 Bs 16/10

    "HSH Nordbank"-Untersuchungsausschuss kann Betroffenen von öffentlichen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2012 - 8 A 1024/11

    Rechtmäßigkeit einer Empfehlung des Bundesministeriums der Verteidigung gegenüber

  • OVG Hamburg, 13.02.2014 - 3 Bs 46/14

    Zur Feststellung der Eigenschaft einer natürlichen Person als "Betroffener" iSd §

  • OVG Hamburg, 15.04.2021 - 5 Bs 89/21

    Eilantrag gegen den PUA "Cum-Ex Steuergeldaffäre" wegen unterbliebener

  • VG Hamburg, 13.04.2021 - 19 E 1769/21
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